9. September SEASON OPENING SESSION
Trotz schönsten Wetters, Weindorf und zahlloser Parallelveranstaltungen draußen und drinnen zog es viele Leute am Samstag in unseren wieder eröffneten Keller zur „Season Opening Session“ unter bewährter Leitung von Werner Bystrich. 
Von den zahlreich erschienenen Musikern seien der junge talentierte französische Bassgitarrist Frank, unser treues Schlagzeugtalent Jan Hauf, Andreas Rudolf am Sax und Lev Lurie am Klavier (spielbegeistert wie immer) hier erwähnt.
Außerdem präsentierte sich David als Pianist, der das Klavier auch blasen kann (so Werners Ankündigung), nämlich mit einer durch Schläuchlein versorgten Melodika. Very special. Und natürlich durfte der Tränentreiber des „Smooth Jazz“, Steve Roberts, am Gesangsmikrofon nicht fehlen, der auch im Duett mit der charmanten Sängerin Maria „Autumn Leaves“ (sie sang sogar ‚en francais‘) ins Mikrofon hauchte. 
Ein toller, langer erster Abend der neuen Saison. Ein super Auftakt für viele gute kommende Jazzabende. (Robby L.)

15. September – FRIDAY JAZZ LIVE: THE OSTERTAG CONNECTION
Im Friday Jazz Live war wieder mal die Ostertag Connection zu Gast im Club. In der Besetzung um den Multigitarristen, Keyboarder und Sänger Matthias Ostertag gab‘s ein rockiges erstes Set, und einen eher an Balladen orientierten zweiten Teil eines genussvollen schönen Clubabends. (Robby L.)

16. September – REGINA BÜCHNER COMBINATION “100 JAHRE DEXTER GORDON”
Trotz einer tropischen Nacht und der Reutlinger Musiknacht mit zahlreichem Angebot an Live-Musik in der Reutlinger Kneipenszene war die „Combination“ um die Topsaxofonistin Regina Büchner im Club-Keller recht gut besucht und das auffallend junge Publikum bekam einen hervorragenden Einblick in das Leben und Schaffen des Jazzgitarristen Dexter Gordon. (Robby L.)

22. September – FRIDAY HIGHSCHOOL-JAZZ
„Just go for truth and beauty and forget the rest!” (Bill Evans)
Am Freitag wäre fast eines der besten High School Jazz Konzerte aller Zeiten ausgefallen, da die mit der Bahn aus Köln und Mannheim anreisenden Musiker stundenlang im Fußball- und Wasenchaos der Bahn in Stuttgart gestrandet waren. Doch die Band und das Publikum hielten durch, bis um halb zehn das Konzert des Trios um den Pianisten Noah Diemer endlich losgehen konnte. Und das Warten hat sich gelohnt! Was die Clubgäste mit dem Top-Bassisten aus Köln Jan Blickslager, dem Schlagzeuger Micha Jesske und Noah Diemer am Flügel geboten wurde war Jazz vom Allerfeinsten. Eigenkompositionen, die von alten Jazzmeistern und Klassikkomponisten wie Chopin und Bach inspiriert waren! 
Ein balladenhaftes Verwöhn-Konzert mit vielen super Soli, auch noch vom aus London angereisten special guest am Saxofon Daniel Sauer, der bei zwei Nummern bravourös mitspielte. (Robby L.)

23. September – LARCENY – Release Tour „Crosscurrent“
Am Samstag dann war unser Organisator des Highschool Jazz, Schlagzeuger David Giesel selbst, mit seiner Band ‚Larceny‘ zu Gast im Club, um deren Debutalbum vorzustellen. Ein konzentriert lauschendes Publikum war begeistert von der Topqualität der fünf jungen Musiker. Besonders interessant dabei auch Pauli Poulsen an der E-Gitarre, der einen ganz speziellen Charakter in den Bandsound brachte. (Robby L.)

29. September – FRIDAY JAM SESSION “Jam2Chill”
Ein schöner Spätsommertag, ein lauer Abend, eigentlich fast Biergartenwetter- nichts desto trotz füllte sich unser Jazzkeller immer mehr. Wenn es einen 5. Freitag im Monat gibt, laden wir zu Jam2Chill ein und da ist ein Wohlgefühl garantiert. Unter bewährter Leitung von Jürgen Vetter an der Gitarre spielte in der Anfangsformation dazu H.D. Stump am Schlagzeug und Th. Thumm am Bass. Bald gesellten sich weitere Jammer mit Saxofon, Gitarre und Bass dazu, schöne Abwechslung, gute Stimmung, großer Applaus, was will man mehr. (KS)

30. September – DUO MATTHIAS SEUFFERT & CHRISTOF SÄNGER
Die beiden Musiker präsentierten auf ihrer “Reise durch die verschiedenen Regionen der Jazzwelt” viele schöne Stücke. Leider war die Anzahl der Besucher überschaubar, was wohl  am langen Wochenende mit Brücken- und Feiertag und auch am schönen Wetter lag. Die Musiker hätten jedoch ein deutlich zahlreicheres Publikum verdient – vielleicht beim nächsten Mal. (GH)