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Hallo liebe Jazzfreundin/lieber Jazzfreund,
Rückblick
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Der Zulauf zu unserem letzten Saison-Wochenende gestaltete sich wieder einmal „traditionell“ mickrig. Es scheint als würde es von Jahr zu Jahr immer schwieriger, nicht nur Personal für Einlass und Bar-Team zu rekrutieren. Auch die Zuhörerschaft ist nur noch schwer zu motivieren; zu uns in den Keller hinab zu steigen.
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Dabei waren die beiden letzten Abende musikalisch alles andere als durchschnittlich:
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FRIDAY HIGHSCHOOL JAZZ - ELIAS KIEFER TRIO
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Die Lässigkeit und außerordentliche Kreativität, mit der vor allen der junge Tübinger Pianist Elias Kiefer und sein Trio Jazz, Klassik und Pop zu verbinden verstand, war schon einmalig. Jeder der drei Musiker war gleichermaßen am Gelingen des Abends beteiligt, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.
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KLAUS ZICKLER & SP2 PLAYS "SPRING 2022"
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Die Erwartungshaltung des karg anwesenden Publikums an Frontman Klaus Zickler der Tübinger Formation SP 2 war da schon anders. Aber der Reutlinger Saxofonist wurde diesen Erwartungen auch auf ganzer Linie gerecht. Das „Spring 2022- Programm“ der vier „alten MITTE Hasen“ ließ keine Wünsche offen, machte Lust auf einen jazzigen „echaz.Hafen-Sommer“, ein schönes „Jubiläums-Festival“ und eine spannende Saison 2022-2023, hoffentlich ohne neue Einschränkungen und Auflagen.
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Vorschau
Jazz im echaz.Hafen Live 2022
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Mittwoch, 6. Juli, 18.00 Uhr
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GINO SAMELE & TALKIN' BLUE
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Unser „Erfinder“ der Smooth-Jazz bzw. Funk & Fusion Session ist wieder on Stage und lässt es sich nicht nehmen, auch in diesem Jahr das Programm von „Jazz im echaz.Hafen Live“ zu eröffnen.
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Mittwoch, 27. Juli, 18.00 Uhr
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Der Jazztrompeter, Komponist und Bandleader Frédéric Rabold, geboren 1944 in Paris, seit den 1960-er-Jahren in Stuttgart ansässig, war schon immer ein Grenzgänger zwischen Jazz, Rock und Avantgarde. 1968 gründete er seine erste „Crew“, die bald darauf schon ihren festen Platz in der deutschen Modern Jazz-Szene einnehmen sollte. Die Frédéric-Rabold-Crew spielte auf zahlreichen Jazzfestivals innerhalb und außerhalb Deutschlands und wurde oft von SWF, SDR, WDR und ORF zu Rundfunkkonzerten eingeladen, wobei auch immer wieder Gastsolisten wie Albert Mangelsdorff und Manfred Schoof mitwirkten. Der SWF-Jazzredakteur und deutscher „Jazz-Papst“ Joachim-Ernst Behrendt ernannte die Crew zur „Gruppe des Jahres 1977/78“. Gleichzeitig war die Frédéric-Rabold-Crew auch immer wieder Talentschmiede für junge Nachwuchskünstler. Von den über 60 Musikern, die in den letzten Jahrzehnten bei den verschiedenen Besetzungen der „Crew“ mitgewirkt haben, gelang es vielen, eine eigene Karriere, sei es als Solist, Bandleader, Komponist oder Hochschuldozent zu starten.
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Mittwoch, 24. August, 18.00 Uhr
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Die Band um den Saxophonisten Lukas Wögler fand sich im Sommer 2019 zusammen. Nach einem guten Jahr des gemeinsamen Spielens und der persönlichen Entwicklung jedes Musikers, rückte die Band musikalisch immer weiter zusammen. Die Kompositionen des Bandleaders überzeugen durch eingängige, kräftige Melodien und Harmonik und wollen die Zuhörer*innen auf eine unkomplizierte Schönheit der Musik aufmerksam machen. Durch ehrliche Improvisation und einen transparenten Bandsound, lässt die Band das Publikum immer wieder an intimen Momenten auf der Bühne teilhaben.
Nachdem die Band im Frühjahr 2020 ihre neuen Kompositionen im Studio aufgenommen hatte und Ende des Jahres ihr Debütalbum „LWQ“ erschien, freut man sich jetzt wieder auf das gemeinsame Musik machen vor Live-Publikum. Freuen Sie sich also auf eine eingespielte, junge Band voller Spielfreude und viel neuem Material im Gepäck!
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Mittwoch, 10. August, 18.00 Uhr
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THE SASCHA KOMMER CELESTA TRIO
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The Sascha Kommer Celesta Trio ist die brandneue Combo um Sascha Kommer, der hier nicht nur singt, sondern auch die Celesta bedient. Ein unglaublich zauberhaftes aber viel zu unbekanntes Tasteninstrument, dessen Klang an den eines Glockenspiels erinnert. Zusammen mit James Geier an der Gitarre und Steffen Hollenweger am Kontrabass entsteht ein angenehm weicher und geradezu magischer Sound, der gleichermaßen aufregend und einzigartig, aber doch auch warm und vertraut anmutet. Das Trio widmet sich den eher sanften und jazzigen Stilen der 1940er/50er und präsentiert sich musikalisch sowie optisch höchst authentisch und geschmackvoll.
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- Sascha Kommer (Celesta/voc)
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- Steffen Hollenweger (b)
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Mittwoch, 7. September, 18.00 Uhr
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Mit eingängigen Melodien und Rhythmen, die zwischen geradem Rock und verschachteltem Jazz changieren, gelingt der Steve Cathedral Group eine beeindruckend homogene Mischung aus Jazz, Rock und Pop – wobei sie sich aus den genannten Genres jeweils das Beste herauspicken: ihre Musik ist smart, aber nicht verkopft. Die preisgekrönte Band klingt dabei so eigenständig und souverän, dass ihnen die Presse zurecht „flirrenden Wohlklang, hochvirtuos“ (Schwäbisches Tagblatt) und eine „eigene intime Atmosphäre“ (Gitarre & Bass Magazin) attestieren. Die Steve Cathedral Group erzählt musikalische Geschichten, die dem Hörer stets Raum für eigene Interpretationen gibt und Band-Boss Steffen Münster beweist nicht nur mit dem Bandnamen, dass er um die Ecke denken, sondern auch spielen kann. Mit spürbarer Spielfreude, energetischen Improvisationen und erfrischender Spontanität auf der Bühne spielt die Group Stücke, die in Erinnerung bleiben!
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- „Special guest“: Matthias Anton (asax / ssax)
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- Steffen Münster (git / Komposition)
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Ich werde mich auf diesem Wege, bevor das Festival zu unserem Jubiläum „60 Jahre JAZZclub IN DER MITTE“ startet, noch ein paar Mal melden
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Zum Schluss noch ein Tipp gegen die Entzugserscheinungen:
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Am 26. Juni spielen „Werner Bystrich und Band“ von 11:30 – 13 Uhr im Rahmen von „Kunst im Grünen“ bei der Kulturscheune Oferdingen.
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Und dann noch das: Ein Besuch im „Pappelgarten“ lohnt sich natürlich immer!
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Schöne Grüße und einen erholsamen Sommer
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Der JAZZkeller IN DER MITTE
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... macht von Juni bis September SOMMERPAUSE.
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In eigener Sache
Wir wollen unseren ehrenamtlich geführten Betrieb, auch zu unserer eigenen Zufriedenheit, nach der Sommerpause wieder so weiterführen, wie wir es gerne hätten. Es fehlt uns an Menschen, die sich als Bardienst einbringen und solchen, die andere Funktionen in unserem Verein übernehmen können.
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Wenn also jemand Interesse hat, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme per E-Mail an info@jazzindermitte.de, oder einfach beim nächsten Besuch - auch im echaz.Hafen - den Bardienst ansprechen.
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Club-Mitglied werden
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Der nachfolgende Link leitet Sie zur Website von JAZZ IN DER MITTE. Drucken Sie sich das Antragsformular aus und schicken Sie es unterschrieben ab.
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