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Hallo liebe Jazzfreundin/lieber Jazzfreund,


rück:BLICK

FRIDAY JAM2CHILL
Jam 2 Chill – Session mit tollen Überraschungen
Seit langem haben wir (Thümmi und ich) uns auf ein Zusammentreffen mit dem inzwischen bei Hamburg lebenden Jaime Gonzales (dr) gefreut. Seine „südamerikanische“ Spielweise und die Art zu grooven hat uns lange gefehlt.
Um halb neun startete unsere Besetzung mit spontan entwickelten gechillten Fusion Themen mit viel musikalischem Raum. Denn Covers nachspielen ist ja bei dieser Session nicht erlaubt, aber jeder der will und kann soll mitmachen.
Spätestens als sich Thomas (git) mit auf die Bühne stellte und versiert die Chords and Lines zuwarf, blickten wir zusehends auf voll besetzte Stühle und in ein erwartungsvolles Publikum. Dies sollte an diesem Abend nicht enttäuscht werden. Zunächst stieg Christian (sax) für zwei „Themen“ ein. Dann stellte sich mir in der Pause eine Sängerin aus Bayern vor. Wie sich herausstellte, beherrschte Nana gekonnt, mit ihrer teils rauchigen und verführerischen Stimme die so seltene Form der Vocal Improvisation. Das Publikum und mich hat ihre Darbietung nicht zuletzt an eine Frau aus dem Weinhaus erinnert.
Als dann noch Jan Henning bereit war spontan einzusteigen, waren die Highlights komplett. Er pendelt mittlerweile ja zwischen USA und Reutlingen und ist mit seiner Baritongitarre und der Tapping-Technik definitiv ein Unikat.
Da war es nur klar, dass dieser Abend voller Begegnungen mit mehreren begeistert geforderten Zugaben endete. Und das war natürlich alles improvisiert.
(Jürgen V.)

PHILLIP DORNBUSCHS PROJEKTOR
Zum zweiten Konzert des 21. Reutlinger Jazzfrühlings waren die 5 Musiker von Phillip Dornbuschs Projektor zu Gast im zu Beginn des Konzerts mäßig besuchten Keller. Was die Zuhörenden geboten bekamen, bedurfte volle Konzentration und ein Einlassen auf die vielschichtigen und komplexen Klangfarben und gegeneinander laufenden Rhythmen. Die Musiker bedienen kein Schema F sondern experimentieren, probieren immer wieder aus, variieren ständig in Tonart und Rhythmus und weben somit einen dichten Klangteppich. Die musikalische Botschaft ist klar, vor allem dann, wenn der Bandleader erklärt, welche politischen und gesellschaftlichen Themen ihn zu seinen Kompositionen bewegten. Den Grundgedanken gibt Dornbusch sehr präzise quasi als Grundgerüst vor, doch dann ermuntert er seine Mitspieler zu einem freien und kreativen Spiel. Die Kompositionen laden zum intensiven Zuhören ein und regen zum Nachdenken über hier und heute an. Für solch ein Vorhaben braucht es offene, flexible und äußerst kreative Gleichgesinnte, die ihr Instrument perfekt beherrschen. Mit der Pianistin Johanna Summer, die leider viel zu wenig von ihrem Können zeigen durfte, wie eine Zuhörerin am Schluss beim Nachhauseweg anmerkte, Johannes Mann an der Gitarre, Roger Kintopf am Kontrabass und Phillip Adrian Dornbusch (weder verwandt noch verschwägert, der winzige Unterschied liegt nur beim l im Vornamen) am Schlagzeug, hat er die kreativen Köpfe gefunden, die seine musikalischen Ideen umsetzen.
(Horst G.)



aus:BLICK

Freitag, 7. April, 20.30 Uhr, MITTE
FRIDAY JAZZ JAM - MAINSTREAM
Leitung Werner Bystrich
Besetzung:
Werner Bystrich (flh)
Joachim Scheu (p)
Paul Müller (b)
Dieter Schuhmacher (dr)
Eintritt: frei

Samstag, 8. April 20.00 Uhr, MITTE
SUNNY SIDE UP TRIO
Sunny Side Up, das Trio um die Sängerin Dorothee Götz. In Peter Herbolzheimers Bundes-Jazz-Orchester (BuJazzO) wirkte diese bei diversen Rundfunk- und Fernsehübertagungen mit und tourte unter anderem durch Südostasien sowie ganz Deutschland.
Die freiberufliche Sängerin, Arrangeurin, Chorleiterin, Gesangsdozentin und Komponistin lebt mit ihrer Familie in Stuttgart. Von 2010 bis 2017 war sie Sopranistin des legendären Gesangs-Trios Honey Pie.
Präsentiert wird auf acht Instrumenten Pop, Latin, Soul und Eigenkompositionen aus verschiedensten Ecken der Welt – So klingen selbst Klassiker erfrischend neu und „unerhört“. Pure Lebensfreude und musikalische Virtuosität gekreuzt mit intelligenter Unterhaltung – inspiriert, nicht imitiert!
Besetzung:
Dorothee Götz (voc)
Percussion Jochen Probst (git, voc)
Wieland Braunschweiger (b, perc, voc)
Eintritt: 20 € / Mitglieder 13 € / Schüler, Studierende: 5 €



Mit den besten Grüßen Euer
JAZZclub-Team

Der JAZZkeller IN DER MITTE

... ist geöffnet freitags und samstags ab 19:00 Uhr.
Konzert- bzw. Veranstaltungsbeginn ist freitags um 20:30 Uhr, samstags um 20:00 Uhr.

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Wir wollen unseren ehrenamtlich geführten Betrieb - auch zu unserer eigenen Zufriedenheit - so weiterführen, wie wir es gerne hätten. Es fehlt uns jedoch an Menschen, die sich im Bardienst* einbringen und solchen, die andere Funktionen in unserem Verein übernehmen können, u.a. Menschen mit Kenntnissen in der Buchhaltung, und auch Menschen mit ein wenig Ahnung von Veranstaltungstechnik, die Lust haben, in einem Team für Sound & Licht zur Optimierung unserer Konzerte beizutragen.
Wenn also jemand Interesse hat im Jazzclub mitzuwirken, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme per E-Mail an info@jazzindermitte.de oder einfach beim nächsten Besuch im Keller den Bardienst ansprechen. Wir freuen uns auf dich!
* neue Helfer für den Bardienst wieder nach der Sommerpause
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