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Hallo liebe Jazzfreundin/lieber Jazzfreund,
rück:BLICK
Mit zweieinhalbjähriger Verspätung begann das Konzert des Gönninger Gospelchores im franzK. Im franzK deswegen, weil der Jazzclub als Location natürlich viel zu klein für die rund 50 Sängerinnen und Sänger zuzüglich dreier Musiker gewesen wäre. So hatten die ca. 12 Herren und und 38 Damen ausreichend Platz auf der großen Bühne. Das Konzert hätte bereits im Jazzfrühling 2020 stattfinden sollen, fiel aber dann kurz davor dem Virus zum Opfer, wie auch 2021. In dieser Ruhephase hatte der Chor allerhand neue Stücke eingeübt, Stücke, die mit Gospel nicht mehr direkt zu tun haben, sondern eher dem Genre des Pop zuzurechnen sind. Der Chor und die hervorragenden Musiker meisterten die Herausforderung bravourös, die etwa 260 Zuhörer waren begeistert. Höhepunkte des Programms waren die Titel, die die sehr guten Solisten des Chores zur Geltung brachten. Diese Stimmen waren beeindruckend gut und der Chorleiter wusste sehr wohl, wie man mit Dynamik spielen kann, denn der Chor verfügte dabei über das komplette Spektrum, das sehr wirkungsvoll zur Geltung kam. Mit Oscar Petersons „Hymn to Freedom“, ergreifend gesungen, endete das Konzert und die Zuhörer verließen erfüllt den Konzertsaal.
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FRIDAY JAZZ JAM FUNK & FUSION
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Die vergangenen Tage waren bei vielen geprägt durch einen hohen Krankenstand. So hat es leider auch Gino erwischt, der die Session sonst immer leitet. Er fiel krankheitsbedingt aus und übertrug Uli Göhring die Leitung der letzten Funk&Fusion Jam-Session in diesem Jahr. Das überschaubare Publikum kam dennoch in den Genuss einer äusserst spielfreudigen Hausband mit Florian Tekale an Piano und Keyboards, Joachim Fritz am Bass, Uli Göhring am Schlagzeug und einem bestens aufgelegten Jürgen Vetter an der E-Gitarre, der freundlicherweise und sehr kurzfristig für Gino einsprang. So präsentierte sich der treuen Zuhörerschaft ein Mix von bekannten Jamstücken wie z.B. Jaco Pastorius' The Chicken, oder Billy Cobhams' Red Baron, als auch den obligatorischen Eigenwerken von Gino Samele, wie z.B. "Friday night at the club" oder "Memories". Alles in allem war es ein gelungener Jahresabschluss mit eloquenter Musik und gutgelaunten Gästen, die es den Musikern mit reichlich Applaus dankten.
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TANTE FRIEDAS JAZZKRÄNZCHEN - NEW EDITION
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TANTE FRIEDA in neuer Besetzung spielten zum traditionellen Weihnachtskonzert der Band auf. Während vor einem Jahr die Auflösung der seit vielen Jahren gewohnten Besetzung (Corona geschuldet) zelebriert wurde, war in diesem Jahr die Jazz-Welt wieder in Ordnung, denn es war ja nicht die Band aufgelöst. So stand also eine komplette Band mit weitgehend neuer Besetzung auf der Bühne, bei der nur das bisherige Helikon durch Kontrabass ersetzt worden war. Geblieben waren die Stützen der Band, Bandleader und Pianist Clemens Wittel sowie Iris Oettinger am Schlagzeug. Doch die „Neuzugänge“ passten sich vorzüglich in das Gefüge ein, sie swingten , machten mitreißende Soli und rissen die Zuhörer zu Beifalls-stürmen hin. Insbesondere der Trompeter Eric Biank brachte mit seinem Gesang frischen Wind in die Titel. Mit dabei waren noch an Sax und Klarinette Charly Heim, an der Posaune Thomas Steimle und am Kontrabass glänzte Klaus Schulze, der einst mit der „Ragtime Specht Groove“ zu den Stars der Stuttgarter Jazzszene gehörte. Die Stimmung an diesem Abend war einfach „sauguat“, was nicht zuletzt auch dem Barteam zu verdanken war. Es ist nicht bekannt, ob der hinterm Tresen stehende Neuzugang (im alten Leben OB) bereits verwaltungstechnische Verbesserungen vornehmen konnte, das Bierzapfen klappte jedenfalls vorzüglich.
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aus:BLICK
Freitag, 23. Dezember, 20.00 Uhr, MITTE
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Montag, 26. Dezember, 20.00 Uhr, MITTE
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Alle Jahre wieder: immer am 2. Weihnachtsfeiertag gibt es seit vielen Jahren die Weihnachtsjamsession mit Gästen und Jazzern, die Spaß und Freude am Jazz haben und ihre Geschenke schon ausgepackt haben. Wenn Sie auch dazu gehören, dann kommen Sie vorbei, es lohnt sich!
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Mittwoch, 28. Dezember, 20.00 Uhr, franz.K
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ROMEO FRANZ ENSEMBLE feat. JOE BAWELINO
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Romeo Franz, der Meisterschüler des Virtuosen Schnuckenack Reinhard auf der Violine, ist der Namensgeber der Band. Der Musikstil der Gruppe kommt dem Stil des „Hot Club de France“ mit Stephane Grapelli und Django Reinhardt sehr nahe. Dennoch hat das RFE seinen ganz eigenen und unverkennbaren Stil. Das Repertoire ist sehr breit gefächert und beinhaltet Swing Jazz der 30er und 50er Jahre, Latin, Walzer, ungarische Folklore und eigene Kompositionen. Virtuosität und Spielfreude machen das Konzert zu einem puren Genuss.
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Romeo Franz (v, voc) Sunny Franz (v) Johannes Schädlich (b) Aaron Weiss (p) Joe Bawelino (git) Eintritt: VVK 18,40 €, Ermäßigungen an der AK
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Wir wünschen unseren Lesern besinnliche und erholsame Weihnachtsfeiertage, und einen guten Start ins neue Jahr 2023 !
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Der JAZZkeller IN DER MITTE
... ist geöffnet freitags und samstags von 19:30 – 23:30 Uhr.
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Konzertbeginn ist um 20 Uhr, Ende spätestens um 23 Uhr.
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In eigener Sache
Wir wollen unseren ehrenamtlich geführten Betrieb - auch zu unserer eigenen Zufriedenheit - so weiterführen, wie wir es gerne hätten. Es fehlt uns jedoch an Menschen, die sich im Bardienst einbringen und solchen, die andere Funktionen in unserem Verein übernehmen können, u.a. Menschen mit Kenntnissen in der Buchhaltung, ...
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Wenn also jemand Interesse hat im Jazzclub mitzuwirken, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme per E-Mail an info@jazzindermitte.de oder einfach beim nächsten Besuch im Keller den Bardienst ansprechen. Wir freuen uns auf dich!
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Club-Mitglied werden
Der nachfolgende Link leitet dich zur Website von JAZZ IN DER MITTE. Drucke dir das Antragsformular aus und schicke es unterschrieben ab. Du kannst es auch bei deinem nächsten Besuch im Jazzkeller beim Bardienst abgeben.
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Du bist herzlich willkommen!
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